Inplay-Infos
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Welcome
Herzlich Willkommen im Wicked Ways, lieber Gast. Leg deinen Mantel ab und schau dich ruhig in aller Ruhe um. Als kleine Hilfestellung könnten folgende Links und Shortfacts für dich vielleicht ganz interessant sein:

Fandom-RPG
ab 18
Jahr 2016
Ort: New York
Offplay-News
01. Januar 16
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06. Januar 16
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#1

➥ OTHER •

in MÄNNLICHE GESUCHE 26.11.2022 13:50
von Silence • 406 Beiträge
zuletzt bearbeitet 26.11.2022 13:51 | nach oben springen

#2

RE: ➥ OTHER •

in MÄNNLICHE GESUCHE 27.11.2022 16:35
von Nox Sanguis | 280 Beiträge



MEIN FACE
❝ > Phillip L.


NAME &' ALTER
❝ > Nox Sanguis &' über 1000 Jahre
WESEN &' BERUF
❝ > Reinblut Vampir & Nomade
GESINNUNG &' SEXUALITÄT
❝ > Neutrall & Heterosexuell





900 - 1250 n. Chr.
Magnus Dewayne wurde 900 n. Chr. in einer kleinen Vampirstadt in Skandinavien geboren. Heute beläuft sich dieser Ort wahrscheinlich im Süden von Schweden an der Ostküste, dient als Touristenmagnet, denn die Länder und Wälder sind Teils noch erhalten geblieben, genauso wie sich unzählige Legenden und Mythen um dieses Fleckchen Erde dreht. Mythen und Legenden, die teils sogar der Wahrheit entsprachen, aber das Wissen wirklich nur noch die wenigstens. An jeder Legende ist ein bisschen Wahrheit dran, doch Magnus weiß es mit absoluter Sicherheit, denn das Leben vor unzähligen Jahren glich dem heutigen in keinster Weise. Selbst die Vampire haben sich verändern, weiter Entwickelt und gewandelt, doch damals, nun. Er erinnert sich daran, als wäre es gestern. Wie auch nicht? Immerhin ist ihm über die Jahrhunderte hinweg immer wieder dieser eine Grund über den Weg gelaufen, wieso es so hatte kommen müssen.
Als Knabe hatte er alles, was er brauchte, denn seine Familie war einer der mächtigsten in ganz Skandinavien. Ruhm, Macht und Ansehen. Ein kleines 'Schloss' und eine Vielfalt an Nahrungsquellen. Sei es aus menschlicher Hand oder gar die menschliche Hand, denn wie jeder Vampir von reinem Blut, war Magnus die ersten Jahre seines Lebens nicht mehr und nicht weniger menschlich. Er lernte die Bedürfnisse kennen, Hunger, der Geschmack von Obst, Früchten und Fleisch. Er lernte in jungen Jahren das Kämpfen, denn seine Bestimmung war gegeben. Er sollte ein Krieger werden, der die Familie stolz machen würde. Er fügte sich, war brav und rebellierte erst in der Zeit als Teeneger, wenn auch nicht ohne Grund.
Um die Welt kennen zu lernen, musste der junge Mann öfter das Dorf verlassen. Tat es sogar oft alleine und irrte durch die Wälder. Eines Tages entdeckte er verborgen im Wald eine junge hübsche Frau, die offenbar Hilfe brauchte. Sie war in eine Falle getreten und hing Kopfüber vom Baum. Versuchte sich nach oben zu kämpfen, doch schaffte sie es nicht. Er wusste noch wie heute, dass ihr die Tränen andersrum über die Stirn liefen, sie im Wand hin und her schaukelte und schrecklich schluchzte. Minuten beobachtete er sie aus seinem Versteck aus, bis seine Beine wie von Geisterhand in Bewegung gerieten.
Er lief zu ihr, war vorsichtig, denn sie hielt ihm sofort das stumpfe Messer entgegen, bereit sich zu verteidigen, wenn es sein musste, doch konnte der junge Mann sie davon überzeugen, dass er ihr nur helfen wollte. Zögernd ließ sie es zu, als er das Seil am Baum abschnitt und sie leicht runter ließ, bis sie auf ihren Po plumpste. Er setze sich vorsichtig zu ihr und sie kamen ins Gespräch. Sie fasste nach und nach vertrauen und sie lachten sogar zusammen. Es war... Magnus hatte so was niemals erlebt! Er genoss die Minuten und Stunden mit ihr und wusste, dass er sie wiedersehen MUSSTE! Es wurde zur Dringlichkeit und offenbar sah sie es genauso so, denn sie verabredeten sich für den nächsten Tag wieder an dieser einen Stelle im Wald.
Über Wochen hinweg schlich er sich am Tag von seiner schlafenden Familie weg, traf sich mit der hübschen jungen Frau – Daika – und verliebte sich in sie. Offenbar eine gegenseitige Tatsache, denn auch, wenn sie es nicht aussprachen kamen sie einander von Mal zu Mal näher. Bis der erste Kuss erfolgte. Das erste Fummeln und dann der erste Sex.
Magnus wusste, er könnte in dieser Zeit noch keine Kinder zeugen, es war also Gefahrlos und würde ohne Resultat bleiben, was Daika wiederum nicht bewusst war. Ihr war ja nicht einmal bewusst, was genau Magnus war, wieso er nicht mit in ihr Dorf kommen wollte, doch wusste er, dass es einfach zu gefährlich war. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Vampire auf das Dorf aufmerksam werden würde war einfach zu groß. Noch größer, dass seine Eltern es nieder metzeln würden, denn wenn sie erfahren würden, dass er sich mit einem Menschen traf, würden sie diesen den gar aus machen. Immerhin vertraten seine Eltern die Meinung, dass Menschen nur Nahrung seien. Niederwertige Kreaturen, die einzig fürs Bluten gut sind.
Gefühle fragen niemals um Erlaubnis. Entweder sie sind da, oder nicht. So konnte auch Magnus dem niemals stand halten, entfernte sich mehr und mehr von seiner Familie und fühlte sich immer mehr den Menschen zugehörig. Irgendwann ließ er sich sogar davon überzeugen mit ihr in ihr Dorf zu gehen. Lernte ihre Familie kennen, wo er mit viel Skepsis empfangen wurde. Sofort sprachen sie über Hochzeit, so hatte er an dem Punkt fliehen sollen. Allerdings tat er es nicht. Er blieb, erfreute sich mehr und mehr der Tatsache, dass er Daika heiraten sollte, doch das Leben spielt nicht immer, wie es sollte...

Die Nacht seiner Verwandlung... er erinnert sich an diese höllischen Schmerzen. An die Krämpfe, an das brechen der Knochen. Er erinnert sich an das Brennen in seiner Kehle und den stechenden Schmerz in den Augen, sein Kopf, der zerplatzen wollte, weil jedes Geräusch einfach zu viel war... Es waren Schmerzen... Die pure Folter. Drei Tage und drei Nächte hat es gebraucht, bis der Kampf nachließ. Drei Tage, bis er wieder atmen konnte. Und damit für ewig gebunden an der Nacht war...

Er suchte Daika in der Nacht auf. Roch das erste Mal, wie verdammt süß sie roch, wie verführerisch ihr Puls im Hals pulsierte. Er musste sich konzentrieren, um sich nicht zu verlieren, seine Zähne in sie zu schlagen und sie auszusaugen. Etwas gravierendes hielt ihm davon ab, so waren seine Gefühle, jetzt nach der Verwandlung, nur noch stärker geworden. Sie war zu seinem Leben geworden und das würde er beschützen. Aber zuerst sollte die junge Frau erfahren, WER genau er war. Er lockte sie raus, zeigte ihr seine wahre Natur und sie rannte. Es brach ihm das Herz... Sie rannte vor ihm weg, panisch, unter dicken salzig riechenden Tränen und der Vampir, ließ sie ziehen. Unterdrückte den Instinkt des Jägers und machte Kehrt. Bereit die Vergangenheit der beiden in Erinnerung zu tragen und sein Leben als Monster anzutreten.
Es dauerte Tage und Nächte und eines riesigen Zufalls, als er Daika an ihrem besonderen Ort wieder traf. Diesmal hatte sich etwas verändert, denn sie strahlte keine Angst mehr aus. Nur blindes Vertrauen, so offenbarte sie ihm, dass sie ihn liebte und nicht mehr ohne ihn leben könne. Doch konnten sie weder bei den Menschen leben, noch bei den Vampiren, also beschlossen Daika und Magnus in einer Nacht und Nebelaktion alles hinter sich zu lassen. Sie traten die Flucht an, mit nichts weiter als ihren Kleidern am Leib und einigen kleinen Habseligkeiten, welche sie auf ihren Weg durch Skandinavien zum Handeln für Nahrung nutzten. Denn anders als er, konnte Daika nicht einfach einen x beliebigen Menschen beißen und aussaugen. Sie brauchte festes menschliches Essen. Durch seine vampirischen Fähigkeiten, wäre es zwar ein leichtes an dieses ran zu kommen, doch seine wunderbare Frau – er titulierte sie einfach so – wollte ein ehrenhaftes Leben für sie beide. Wenn schon nicht als Lebensstil, so sollten sie es dennoch vom Charakter her sein. Magnus fügte sich den Wunsch seiner Frau. Nutze seine Kräfte nur in absoluten Notfällen, wie wenn sie vor Sonnenaufgang noch zu weit von Dunkelheit entfernt waren, oder er einen Menschen vergessen lassen musste, dass er an ihn geknabbert hatte. Eine Sache, die er auch Daika zu verdanken hatte. Wahrscheinlich war er der erste Vampir, der einen Menschen am Leben ließ.
Ebenso, wie er aller Wahrscheinlichkeit nach der erste Vampir war, der einen Menschen geschwängert hat. Er war glücklich. Ebenso, wie es Daika auch war, als er eine Hütte tief in den Wäldern fand. Verlassen und Einsam, so bezogen die beiden diese, bereiteten alles darauf vor, bald Eltern zu werden, doch irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Es war die reinste Überforderung, als es seiner Frau immer schlechter ging. Blasser wurde, schwächer und kränker. Egal welche Nahrung er beschaffte, sie verlor an Kraft und Lebensgeister. Er war der Verzweiflung nahe, bis er auf eine schreckliche Idee kam. Der aller letzte Ausweg, ehe er seine Frau von ihren qualen befreien müsste, so hoffte und bangte er, als er eine Schale mit frischen menschlichen Blut an ihr Krankenbett reicht und sie trinken ließ. Sofort bekam sie etwas mehr Farbe, trank hastig und unersättlich, so war es eine riesige Last, die von seinen Schultern wich. Er beschaffte mehr und mit jedem Tag wurde sie Stärker und bekam mehr Farbe, während ihr Bauch wuchs und wuchs.
Im Frühsommer des folgendes Jahres war es soweit. Das Baby würde kommen und auch wenn es eine schwere Geburt war, sie beide auf sich gestellt waren, schien es, als würde ihr Körper instinktiv wissen, was sie machen musste und gebar einen gesunden kleinen Jungen: Julius.
Die kleine Familie lebte sich ein. Glücklich. Zufrieden und fand auch ihren Weg wieder in den Handel, als sie anfingen Obst hinterm Haus anzubauen. Sie lebten nicht auf großem Fuß, aber sie hatten es im Winter warm und immer genug zu essen für Daika und den Sprössling. Ein wunderbares glückliches Leben, so wurde das Glück abgerundet, als er Daika ein weiteres Mal schwängerte. Aber... Wer oben steht, drohte stets tief zu fallen... Es war der letzte glückliche Sommer, denn bald schon sollte ihnen die Tatsache des wirklichen Lebens der Vampire einholen...


930 n. Chr. War ein schicksalhaftes Jahr. Ein prägendes Jahr für den reinblütigen Vampir, der sich zu sehr in Sicherheit wägte. Denn er hätte durchaus wissen müssen, dass seine Familie diese Flucht niemals auf sich sitzen lassen würde. Sie fanden die kleine glückliche Familie und als Magnus von der Jagd zurück kehrte, roch er schon in der Luft, dass sie nicht mehr alleine waren. Im Haus angekommen, saßen dort seine wunderschöne weinende Frau und sein ebenso weinender Sohn auf dem Schoss seiner schwangen Mutter. Neben ihnen seine Eltern, die ganz und gar nicht verzückt von der Tatsache war, dass sich ihr Sohn wirklich mit einem Menschen eingelassen hatte, vor weniger, dass er auch noch Kinder mit ihr zeugte! Mischwesen! In den Augen seiner Eltern absolut unwürdige und abartige Kreaturen, so war Magnus schnell klar, dass er sie von Daika weg locken musste. Aber seine Eltern waren Dickköpfe. Offerierten ihm sogar, dass er bereits eine Verlobte hatte und er dieses Drecksleben endlich hinter sich lassen sollte. Seine schwangere Frau und sein Kind aussaugen und nachhause kommen sollte. Dahin, wo er hingehörte, vor den Altar mit Marianna treten sollte, die ebenso auf dem Weg zu der kleinen Hütte war.
Dann ging alles viel zu schnell. Er den anderen Vampiren unterlegen... So brach von einem auf den anderen Moment seine Welt in sich zusammen. Alles gute wurde in ihm Überschattet, als er seinen Augen nicht trauen wollte. Sein Vater schlug die Zähne in seine Schwangere Frau und saugte, seine Mutter nahm sein Kind... Er tobte, er kämpfte gegen die anderen drei Vampire, die ihn festhielten, aber er war zu schwach, es mit ihnen gleichzeitig aufzunehmen. So musste er mit ansehen, wie die Farbe aus den Wangen seiner Familie wich und die Tränen allmällich versiegten, als alles Leben aus ihnen verschwand und sie leblos zu Boden fielen.
In diesem Moment zerbrach es. In diesem Moment zersplitterte die Seele des Vampirs, koppelte sich ab und verbarg sich zum Teil tief in seinem inneren, als er diese unfassbare Wut und Verzweiflung für sich nutzte und weiter kämpfte. Sehr zum Entsetzen seiner Mutter, die es nur noch zwei weitere Atemzüge schaffte, ehe auch sie enthauptet zu Boden fiel.
Plötzlich wohnte in ihm eine solche Kraft inne, dass er nur noch darauf getrimmt war, diese frei lassen zu wollen. Verschwand in der Sonne, ohne die aufkommenden Schmerzen zu fühlen, die sich über seinen Körper zogen, seine Haut mit jeder Stunde roter färbte, die Blasen ihn ebenso wenig störten, bis er den Weg nachhause gefunden hatte. Nur war er nicht dort, um dort zu leben, sondern um seiner Rache nach zugehen.
Er kämpfte mit den Vampiren, hinterließ ein regelrechtes Blutbad und auch, wenn er es nicht schaffte, sie alle zu töten, hatte er doch einen erheblichen Teil dem Erdboden gleich gemacht. Allerdings würde sich erst später heraus stellen, dass er einen fatalen Fehler gemacht hatte. Er hatte Marianna nicht getötet...

Er wandelte nun mehr als 170 Jahre als Vampir durch Skandinavien. Und das Zeitalter seiner persönlichen Dunkelheit war noch lange nicht vorbei. Er hatte verloren, was ihn ausgemacht hatte und zeigte auch keine Gnade mehr vor denen, die ihn anbettelten. Der Hass trieb ihn zu besonders bösen Spielen an. Ganze Dörfer wurden unter ihm begraben, kamen einem regelrechten Blutbad gleich, ehe er auf eine Frau traf, die seine Wut nur weiter anstachelte. Ein wunderbares Gefühl durchleuchtete ihn, als er auch nur allein mit ihr sprach und sich dazu entschied, eine Weile mit ihr zu reisen. Zwar sah er nicht ein, sie 'Mutter' zu nennen, weshalb er kurzerhand einfach einen Namen erfand. Blutrausch... Macht... Die Angst der Menschen in den Augen. Es war betörend. Ein wahnsinnig gutes Gefühl und mit nichts zu vergleichen, als er begann die Menschen zu unterwerfen. Seine Macht zu demonstrieren und lernte, sie komplett zu kontrollieren. Sein Leben wurde nur noch dunkler.. noch schwärzer, doch er verfolgte einen Lebenssinn. Zu mindestens so lange, bis er die Erfahrung machte, dass es Menschen gab, die sehr wohl in der Lage waren sich zu wehren. Er lernte also nun persönlich die magische Welt der Zauberer und Hexen kennen. Versprach es doch gleich noch etwas spaßiger zu werden. Auch wenn seine Blutrache den reinblütigen Vampiren galt, widmete er sich den Zauberern und Hexen. Es war ein erbitterter Kampf, als er gefangen – durch verfluchte Objekte und perfekte Zaubersprüche - und von der 'Mutter' fort gebracht wurde und je weiter er ihr entkam, des so ruhiger schien der Vampir zu werden. Eine junge Hexe schaffte es sogar dann, dem Vampir in einem Bann zu bringen, versuchte seine gute Seite zum Vorschein zu bringen, doch je länger sie es versuchte, des so stärker kämpfte er gegen die Magie an. Und er widersetzte sich... mehr und mehr, bis sie eine schnelle Entscheidung traf und ein Schild um all den Schmerz des Vampires legte. Wieso? Ganz einfach. Er hatte schon zu viele abgeschlachtet und da sie eine friedliebende Hexe war, war sie nicht dazu in der Lage gewesen, ihn zu töten. Stattdessen mit dem Bann belebt, der Magnus in eine Art Neutralität verbannte, stumpften all die aggressiven Gefühle in ihm ab. Das erste Mal seit 170 Jahren, war er ruhig. Das erste Mal frei von den Gedanken an Blut. Er dankte der Hexe und versprach, seinen Lebensstil zu ändern und die Mutter einfach zu vergessen.

Er änderte sein Blutbesudeltes Leben, bemühte sich Anstand zu wahren, nur um weiter Zeuge des Wandel der Zeit zu werden. Während alle um ihn herum weiter starben, ebbte der Bann der Neutralität nicht ab, während er weiter seinen Weg ging. Ohne Ziel, so war alles nur noch in einem schlichten tristen Grauton. Er lebte von einem auf den anderen Tag, fügte sich in die Welt der magischen Wesen, denn sein Stamm hatte es stets vermieden, mit anderen magischen Geschöpfen in Kontakt zu treten.
Als Belohnung für seine Einsicht kreierte der Zauberer dem Vampir einen Ring, der ihm ermöglichte im Tageslicht zu wandeln. Das Licht des Lebens war ihm also nicht weiter verwehrt, so trat er nach unzähligen Jahrhunderten im Morgengrauen vor die Türe und streckte sein Gesicht der Sonne entgegen, ohne Schmerz und ohne die hässlichen Blasen zu bekommen. Ein Gefühl, was er längst vergessen hatte... Beinahe 100 Jahre verbrachte er seine Zeit an der Seite des Zauberers. Titulierte ihn als besten Freund – Neuzeitsprache! - bis auch er starb und der Skandinavier weiter wanderte. Die Welt veränderte sich. Nur er blieb immer gleich. Alterte nicht. Es gab kaum etwas, was ihm noch einen Schaden anrichten konnte, so wandelte er zwischen den Menschen und mystischen Wesen hin und her.
Der Fortschritt der Zeit zeigte sich auch in den Menschen wieder. Eine Welle des christlichen Glaubens erfasste die Menschen, häuteten eben jene, die in Ungnade gefallen waren oder den Glauben an den einzig wahren Gott nicht annehmen wollten. Ein weiteres blutiges Zeitalter. Es wurden Burgen gebaut, manche Menschen titulierten sich fortan als Adel, meinten über andere Menschen bestimmen zu können, während sie sich auf ihren teils fetten Arsch platt saßen. Kämpfe in Arenen auf dem Pferd oder dem Schwert gehörten nun zum Leben dazu. Und Magnus? Nun, er fügte sich dem Wandel der Zeit, auch wenn er sich weiter von den Menschen fort hielt. Das Leben von weitem beobachtete und nur ab und an in eine Stadt ging, um sich einen Menschen zu nehmen, dessen Blut noch immer an seinen Händen klebte – im Übertragenden Sinne! - doch ein Leben als Zuschauer langweilte ihn schnell.
Doch der letzte Anstoß Teil des menschlichen Lebens zu werden war ganz eindeutig Prinzessin Jane. Es traf ihn der Schlag, als er in der Prinzessin seine verstorbene Gefährtin sah und die Schilde der Neutralität nach und nach rissen. Er wusste, dass es natürlich nicht möglich war. Daika war seit über 200 Jahren tot. Beerdigt auf dem Grundstück, wo die Hütte stand. Ebenso wie seine beiden Kinder. Und doch sah sie ihr zum Verwechseln ähnlich. Als nahm er die Identität eines Ritters an, der angeblich von weit weit weg kam, nur um die Gunst der Prinzessin für sich zu erlangen. Traf sich auf den Bällen mit ihr und es schien, als habe sie einige Eigenschaften welche sie nicht haben dürfe.
Eine Romanze begann. Im Verborgenen, mit der natürlich bestehenden Gefahr, dass er versehentlich ein weiteres Kind zeugte. Verstohlene Blick, leichtes geflirte und den nicht zu versteckenden Teil der Anziehung aufeinander, drohte die Romanze, auf fliegen zu lassen, also entschied Magnus, das diese enden musste. Sicher, die Menschen konnten ihn nichts anhaben, aber wer wusste schon, was sie der Prinzessin antun würden, wenn sie erfuhren, dass sie für ihren zukünftigen Mann keine Jungfrau mehr war? Noch dazu brachen zu viele Gefühle durch die einst eisernden Schilde. Je mehr Zeit er mit ihr verbrauchte, des so mehr wurde die Welt wieder mit Farben gefüllt...
Also entschied er, die Burg, in welcher er lebte, zu verlassen. In der Nacht stahl er sich zum Tor und... entdeckte Jane. Sie war wütend. Sie war traurig und beschimpfte ihn auf undamenhafte Art und Weise. Er war in diesem Moment äußerst irritiert, denn diese Wortwahl... der Klang ihrer Stimme, welche eine Oktave in die Höhe ging. All das erinnerte ihn mehr denn je an Daika. Er hatte niemals an so was wie Reinkarnation geglaubt... wurde aber doch eines besseres belehrt. Also beschloss er, sie mit zu nehmen. Natürlich nur mit ihrer Einwilligung und 'entführte' sie, auch auf die Gefahr hin, dass all sein Hass wieder an die Oberfläche schwemmte, weil die Schilde gänzlich zerbrechen würden. Sie verließen Skandinavien, wanderten hinab in die weiteren Länder der Welt. Er dachte, dass sie ein Sorgenfreien Leben führen konnten, doch er hatte eines nicht bedacht. Etwas, an das er bei Daika niemals gedacht hatte, doch sie würde altern. Er nicht. Sie brauchte Nahrung. Er nur Blut. Wie wäre es also möglich, dass sie ihn wieder lieben könnte?
Er verschloss die Augen davor. Ebenso vor den Gefahren der magischen Tiere in den grenzenden Wäldern zu Skandinavien. Er jagte – er war bei weitem ein nun viel besserer Jäger! - reichte ihr Nahrung. War er gestärkt mit Blut, nahm er auch das Fleisch zu sich, um den Anschein zu wahren. Sie lebten ein Leben als Nomaden, doch er merkte, dass Jane nicht glücklich war. Er war nicht in der Lage einen leidenschaftlichen Menschen wirklich glücklich zu stimmen. Beachtete nicht die Gefahren. Er vergaß sogar für einen gewissen Zeitraum, dass er eigentlich ein blutrünstiges Monster war, so erinnerte ihn nur das leichte ansetzende Gefühl von Rache daran, dass er niemals aus seiner Haut konnte. Eine Haut, die selbst Jahre später noch immer gleich aussah... Also kamen irgendwann diese besagten Fragen von ihr. Wieso er nicht älter aussah. Wieso er nicht abmagerte oder wieso er so stark war.
Magnus entschied, ihr die Wahrheit zu sagen und damit seine natürliche Gestalt preis zu geben. Und... es war schrecklich. Panik, Angst... sie rannte. Unter Tränen rannte sie vor ihm weg – ein weiteres Mal - und er wollte sie einfangen.. aber es war zu spät. Sie war über eine Wurzel in die Tiefe gestützt. Er suchte nach ihr. Fand aber nur noch ihre Leiche auf einem Felsvorsprung. Ihr Schädel aufgeschlagen, ihre Knochen gebrochen. Eine erneute Welle des Schmerzes erfasste ihn... Ein brennendes Gefühl, als der letzte Hauch der Schilde gänzlich brach. Schmerz... nichts als Schmerz. Ein bodenloser Fall in die Schwärze, als er in alte Muster zurück fiel.
Er ging zurück nach Skandinavien und hinterließ ein weiteres Mal eine Spur an Blut hinter sich. Stürmte die Burg, trank so viel Blut, dass er im Blutrausch war. Sünde über Sünde. Und leider würden Sünden niemals ungesühnt bleiben. Die Ritter taten sich zusammen. Kamen mit Feuerfackeln und Schwertern, als sie ihn begann zu jagen. Sie schlugen in geballt in die Flucht. Nicht, weil er sich denen nicht gewachsen fühlte, sondern weil er den Spaß an das Spiel verloren hatte. Und vielleicht auch, weil er kein Fan vom Feuer war... Mit übermenschlicher Geschwindigkeit verließ er Skandinavien wieder und kehrte diesem fortan den Rücken.

von 1250 bis 1500 n. Chr.

Magnus hatte verdammt viel Zeit, die Sprachen der Welt zu lernen. Sich zu bilden, die Zeitraffer mit anzuschauen und sich anzupassen. Er hatte über die Jahrhunderte seinen Fehler bei Prinzessin Jane eingesehen, die Unterdrückte Wut und Hass aufgearbeitet, auch wenn diese niemals gänzlich verschwinden würden. Wusste, dass er fortan wirklich schweigen musste. Aber der Schmerz saß tief. Der Verlust allgegenwärtig und der Sinn in allem verschwunden. Was also anfangen, wenn man ewig lebte? Sich anderen Vampiren anschließen? Sich den Zauberern und Hexen anschließen? Er war nicht gerade ein geselliger Typ und blieb lieber unter sich. Und doch ging er niemals gegen seiner Natur vor. Alle Jubeljahre lang verbreitete er Chaos in den Städten. Sündte sich an den Sünden der Menschen und vernaschte die besonders schlimme Sorte, denn deren bitteres Blut mundete ihn besonders gut.
Eines Nachts, er war gerade dabei einen Menschen auszusaugen, als er glaubte sein Schädel würde explodieren. Es war ein schreckliches Gefühl, als ihn das Blut durch die Adern rauschte und ihn schlussendlich beinahe Ohnmächtig werden ließ. Es tänzelte schon die Schwärze vor seinen Augen, als der Grund plötzlich nach ließ und erträglicher wurde, so ließ er den bewusstlosen Mann einfach zu Boden fallen und wandte sich dem Grund seiner Schmerzen zu. Und stand einem jungen Mann gegenüber. Auf die Frage, was genau das sollte, gerieten sie in eine Diskussion, die am Ende sogar in einem Kampf endete. Es war ein fairer Kampf. Und der Mann ein sehr begabter und mächtiger Zauberer. Es wäre unentschieden ausgegangen, aber Magnus hatte über die Jahrhunderte gelernte seine übermenschlichen Fähigkeiten perfekt einzusetzen. Daher überwältigte er den Zauberer in einem Moment dessen Schwäche und war im Inbegriff ihn töten zu wollen. GEDACHT. Denn der Zauberer sah all den Schmerz, den Magnus mit sich rum trug. Sah all die Menschen, die ihm zum Opfer gefallen waren und bot ihm einen Deal an. Hellhörig geworden sah der Vampir davon ab, den Zauberer zu töten und hörte sich seinen Deal an. Ein Leben für ein Leben.
Er sollte den Zauberer verschonen und dafür würde er den Vampir von seinem Schmerz befreien. Ein Angebot, was so verlockend war, dass er einwilligte und den Mann verschonte, nur um... in einen tiefen Schlaf zu fallen.
Auch in der Welt der Magie war es nicht davon abzusehen, dass es Hinterhältige Wesen gibt. Oder Wesen, dessen Angst dominierend waren, die die Menschen schützen wollten, denn keine Sünde sollte ungesühnt bleiben...

1945- HEUTE

Ein Krieg tobte in der Welt. Blut wurde vergossen. Menschen, Soldaten, Schuldig wie Unschuldige rannten durch die Wälder von Russland. Und tief unter der Erde ein schlafender Vampir. Die Haut faltig. Das Haar fahl und weiß. Gebunden an einen Zauber. Doch das Blut sickerte durch die Erde hinab. Tropfte auf die ledige Haut, lief in kleinen feinen Linien hinab. Benetzte die trockenen Lippen und floss in den Mund. Erst ein Tropfen. Dann ein zweiter. Dann ein dritter. Ein vierter, bis sich die Lider des Vampir erhoben und das dunkle – beinahe schwarze Rot der Augen fixierend auf einen Punkt waren. Jeder Krieg forderte seine Opfer. Und manche Opfer wurden zu neuen Leben, so durchbrach der Blutsauger den letzten Hauch der Magie, welche ihn an Ort und Stelle hielten und befreite sich aus seinem 'Gefängnis'. Entstiegen aus seinem Grab war sein Weg gepflastert mit den Opfern des Kriegs. Blut um Blut, so war es ein leichtes, sich zu sättigen. Zu stärken und mit jedem Schluck wurde die Haut wieder Glatter. Heller. Gesünder. Das silberne Haar bekam seine natürlich blonde Farbe wieder, während das fast schwarze rot wieder zu einem so strahlend hellblau wurde, dass diese Augen bei Nacht raus stachen.
Seinen Durst gesättigt, war es als nächstes die Wut, die ihn erfasste. Die ihn blind durch den Wald laufen ließ, bis er feststellte... Die Welt wirkte so verändert. Er war überwältigt. Und Überfordert... Komische Gefährten auf der Straße, Haus reihte sich an Haus. Die Menschen ausgelassen. Er hatte irgendetwas von dem absehbaren Ende des Kriegs gehört... Es tobte ein Krieg?
Völlig orientierungslos irrte er herum. Durch die Ungewissheit, musste er offen zugeben, dass sich eine leichte Panik in ihm ausbreitete. Er wusste nicht, wo er war. Wusste nicht, wie lange er unter diesem Zauber gestanden hatte und was alles passiert war, so lief er einfach nur durch die Straßen der Stadt. Heute weiß er, dass er damals in Russland aufgewacht war. Das er durch die dreckigen Straßen von Moskau lief. Seine Kleidung zu Altertümlich so reagierte sofort sein Instinkt. Nicht auffallen! Also besorgte er sich Kleidung, die dem Zeitalter angemessen waren, nur stellte er dabei fest, dass der Zauberer damals ihm den Ring weg genommen hatte. Mit dem Blick zum Himmel stellte er fest, dass es kurz vor Sonnenaufgang war. Eine Zuflucht gesucht, stand er plötzlich in einer Taverne, vor einem alten Wirt, der ihn gewährte zu bleiben. Die Fenster waren abgedunkelt, der Boden klebrig von all dem Bier welches verschüttet wurde. Für jeden Normal denkenden ein abartiges Loch. Für ihn? Perfekt!
Nach dem ersten Schluck Bier, fragte der Wirt nach einer Bezahlung. Magnus war irritiert, war schon dabei, den Wirt zu manipulieren, als er etwas Äußerte, worauf er einging. Er arbeitete von nun an für ihn. Das perfekte Loch, wo es immer Dunkel war und sogar ein Zimmer bekam er im Kellergeschoss. Perfekt!
Einige Jahre lebte Magnus dort. Verließ nur bei Nacht die schaurige Taverne um zu Jagen. Sich zu nähren, bis er eines Nachts einer Frau über den Weg lief, die abermals längst vergangene Erinnerungen in ihm weckte. Die Ähnlichkeit war faszinierend und Schmerzhaft für ihn zu Gleich und doch warb er um die Frau, die sich später als Hexe heraus stellte. Seine Natur blieb vor ihr auch nicht lange geheim und sie akzeptierte es. Wurde sogar zu seiner Nahrungsquelle. Führte ihn weiter in die Welt der Magie ein, die er bis dato immer nur mal wieder angekratzt hatte. Eine ganze Welt so lange vor ihm verborgen. Viel zu sehr war er fixiert auf seine Rache gewesen, dass die Perspektive seines Weitwinkels einfach nicht vorhanden war. Es gab so viele magische Wesen. So viel Magie um einen rum und er hatte erst die Reinkarnation seiner Geliebten benötigt, um genau das Jahrhunderte später wahrzunehmen. Sie bat ihn mit ihr zu gehen. Sie musste zurück in ihre Heimat. Zurück zu ihrer Familie, doch er konnte noch immer nicht im Tageslicht wandeln. Konnte daher nur begrenzt weite Wege machen, weshalb sie nach einer Lösung suchte. Es dauerte ganze 2 Jahre ehe sie es schaffte, ihm einen neuen Tageslichtring zu machen. Erst dann war er bereit mit ihr in ihre Heimat zu gehen. London.
Die Reise war beschwerlich. Gleichzeitig aber war er wieder in seinem Element, denn einst damals hatte er niemals was anderes getan als das. Zu Wandern. Ging Seite an Seite mit Katja, ehe sie es mit einem Boot schafften, den 'Großen Teich' zu überqueren. Ein Fuß ins neue Land gewagt, wirkte sie glücklich. Zufrieden. Sie war seine zufriedene kleine Hexe. Und er wagte das erste Mal den Gedanken, dass ihre Liebe nicht verflucht war. Das ER nicht verflucht war, eine zweite - dritte Chance mit Daika... - Katja – bekam und sich ihnen nun wirklich nichts mehr in den Weg stellen konnte.
Sie gab ihm einen neuen Namen. Sie war der Meinung, es wäre ein passender für die Zeit und zeigte indirekt seine Natur. Von nun an nannte sie ihn nur noch Nox Sanguis. Offenbar eine Übertragung aus dem Lateinischen. So was wie Blutnacht. Wie treffend dieser Name doch war. Und er gewöhnte sich schnell daran. Nichts konnte ihnen was anhaben. Nun, das dachten sie, als sie endlich bei ihr zuhause waren. Ihrem alten Zauberervater entgegen traten und er es alles andere als gut hieß, dass sich seine Tochter einem Vampir hingegeben hat. Der alte Mann Griff ihn an. Aus einer Reiberei wurde schnell ein reges Gefecht, als er zur Gegenwehr ansetzte und den alten Zauberer versehentlich tötete. Sich der Rest der Familie einschaltete und ebenso mit ihrer Magie auf ihn los ging und er... nun. Einen nach dem anderen tötete. Er wird niemals das Geschrei von Katja vergessen, als sie Tränenüberströmt auf die Knie gefallen war, nach der Hand ihres toten Vaters griff und er diesen Hass in ihren Augen sah.
Wütend griff sie ihn an und jeder Instinkt in ihm drin wehrte sich dagegen, sich zur Wehr zu setzen. Er konnte sie nicht töten. Er wollte es nicht, also floh er. Aber sie war verdammt gut. Folgte ihn auf einem Besen, jagte ihn, bis er als erste das Geräusch im Unterholz hörte und stehen blieb. Er die Gefahr auf seiner Haut spürte, als er im letzten Moment ausweichen konnte, als eine riesige Kreatur aus dem Gebüsch sprang. Es war ein Tier. Offenbar. Es wirkte wie ein Wolf und doch sah er anders aus. Diese Augen... Nox hatte keine große Zeit sich weiter darum Gedanken zu machen, als das Biest wieder angriff und er ein weiteres Mal auswich. Haarscharf. Also setze der Blutsauger zur Gegenwehr an, kämpfte mit diesem komischen Wesen und hatte dabei völlig außer Acht gelassen, dass Katja noch immer hinter ihm her war und direkt in diesen Disput rein platze. Ein weiteres Mal erfüllten sich die Augen der Blonde mit Wut, als sie das Monster sah, welches nun sie angriff. Sie wehrte sich mit ihrer Magie, doch sie war nicht schnell genug. Als Nox ein weiteres Mal auswich, schnappte das Tier nach Katja und verletzt die tödlich. Der Wut nacheifernd, zerfetzte er das Vieh und leistete der Blondine in ihren letzten Minuten des Lebens noch Gesellschaft. Er hielt sie, während sie starb. Keine Ahnung wie lang er sie noch hielt, nachdem sie bereits gestorben war, er wusste nur, dass die Zeit an ihm vorbei glitt. Mal spürte er die Sonnenstrahlen, dann die Dunkelheit, dann wieder die Sonne. Ihr Blut schmeckte bereits abgestanden, als er sich endlich löste, sie beerdigte und sich auf dem Weg machte.
Wohin? Er hatte ebenso wenig eine Ahnung, doch eines wusste er. Er hatte doch eh nichts Besseres zu tun.
Sein Weg führte ihn durch London. Dann weiter durch England, als er wieder zum Festland fuhr und sich dem Wandel der Zeit hingab. Diesmal richtete er kein Blutbad an. Wahrscheinlich war er über die Jahrhunderte langsam aber sicher abgestumpft. Vielleicht war er aber auch einfach fertig mit dem Leben. Bereit endlich zu gehen und doch verhinderte etwas in seinem inneren diesen letzten Schritt. Er konnte es sich nicht erklären... Irgendetwas hielt ihn hier. Also wanderte er weiter. Durchforste völlig ohne Eifer die Welt, als er in Maine ankam. Sein Weg bis nach Amerika ging, als er von einem Rat hörte, der aus allem magischen Wesen vertretend bestand. Es war schlicht und ergreifend Neugier, die ihn dahin getrieben hatte, als er als stiller Beobachter mit ansah, wie man einen Nebel um einen kleinen Fleckchen Erde bildete.
Wer hätte gedacht, dass es ihn Jahrhunderte später wieder an dieses Fleckchen Erde führte? Wenn auch eher durch Zufall, so war er eigentlich nur auf der Durchreise, als er eine köstliche Witterung aufnahm. Er folgte dem Duft nach Blut und fand eine junge Frau, die gepeinigt vor ihrem Onkel saß, so waren es nur kurze Worte, ein Versprechen von Bedeutung, als sie zustimmte und er ihren Onkel ohne mit der Wimper zu zucken das Leben nahm. Den jungen Teen dann aufgenommen, brachte er sie nach guten Freunden von dem Vampir. Er ließ sie dort zurück und verschwand, nur um Jahrzehnte wieder dort aufzutauchen. Aus dem jungen Teen, eine wunderschöne Frau, die durchaus wieder diese dunklen Erinnerungen in ihm weckte... aber nicht nur das. Auch das Verlangen begann wieder seine Fänge in sein Fleisch zu schlagen.






GEWÜNSCHTES FACE
❝ > Ian Somerhalder
Nur ein Vorschlag. Du musst dich wohl fühlen


NAME &' ALTER
❝ > Dir überlassen &' an die 1000 Jahre
WESEN &' BERUF
❝ > Vampir & dir überlassen
GESINNUNG &' SEXUALITÄT
❝ > ganz euer Ding


❝ > DAS IST UNSERE GEMEINSAME GESCHICHTE
Du bist ein Vampir, der in etwa so alt ist wie ich. Wir waren in unseren germanischen Dorf wirklich sehr gute Freunde und auch, wenn wir nicht unbedingt einer Meinung waren, haben wir dennoch zusammen gehalten. Wir waren wie Brüder von unterschiedlichen Eltern.
Alles lief gut, bis ich auf diese eine Frau gestoßen bin. Ich mich verändert habe und das hat dir absolut nicht zugesagt. Du hast versucht auf die Aufmerksamk zu machen, aber ich habe - wie man es kennt, wenn man das erste Mal verliebt ist - nur Augen für Daika gehabt.
Also fingen wir an, uns voneinander zu entfernen, doch auch mit dieser Tatsache, warst du mir dennoch immer Loyal. Als ich verschwand, haben wir dennoch irgendwie den Kontakt gehalten und als der Schicksalhafte Tag kam, wolltest du mich warnen, aber du kamst zu spät. In meiner Wut dachte ich, du hättest mich verraten, meine Eltern zu uns geführt und seitdem ist ein riesiger Zwist in unserer zwischenmenschlichen Beziehung.
Es zog sich über die Jahrhunderte weiter. Ich wollte dich bluten sehen, du hast dich verteidigt, so war es jedes Mal ein reges Blutvergießen, wenn wir aufeinander getroffen sind.

Dann waren wir auf unterschiedliche Seiten des Kontinents unterwegs und treffen jetzt in New Avalon aufeinander.
Ob wir uns wieder aussprechen können? Ob wir wieder zu Freunden, oder gar Brüder im Herzen werden?


❝ > WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[x] Ja - [] Nein - [] ein Probeplay
↳ [x] ein alter reicht - [] ein neuer aus Charasicht

❝ > BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
[] Romanstil - [] Sternstil
[] 1te Person - [] 2te Person - [x] egal

❝ > DAS WILL ICH NOCH LOS WERDEN
Sodeli. Hier packen wir das übliche Bla Bla rein xD
Ich erwarte keine 24/7, das kann ich auch nicht, genauso wie ich kein Powerposter bin. Ich bin eher der gemütliche Teil und erhoffe mir natürlich im Gegenzug auch nicht gehetzt zu werden. Ich erhoffe mir dennoch eine gewisse Grundaktivität und etwas Eigeninitiative.
Hab Spaß an der Rolle, melde dich bitte nur, wenn du wirklich Interesse hast und ich freue mich sehr, eine Storyline mit dir aufzubauen!
Lass mich nicht so lange warten



Neala Casey trinkt drauf
Neala Casey behält das im Auge
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#3

RE: ➥ OTHER •

in MÄNNLICHE GESUCHE 28.11.2022 18:20
von Joel Morrison (gelöscht)
avatar



MEIN FACE
❝ > Daniel Gillies


NAME &' ALTER
❝ > Joel Morrison & 39 Jahre
WESEN &' BERUF
❝ > Werwolf (verflucht) & 39 Jahre
GESINNUNG &' SEXUALITÄT
❝ > gut & hetero





Joel wuchs in der Nähe von Washington im Rudel seines Vaters auf. Ein Schicksal welches ihm seine Mutter gerne erspart hätte. Denn Clinton war ein Aushängeschild aller negativen Eigenschaften eines Alphas. Er hätte zwar alles getan um sein Rudel zu beschützen. Aber innerhalb des Rudels war sein Wort Gesetz . Und Gnade demjenigen Gott, der sich gegen den Alpha auflehnte. Denn Clinton kannte keine Gnade. Joel war für seinen Vater eine ziemliche Enttäuschung. Denn anders als bei seinem Vater stand bei ihm Bildung im Vordergrund und nicht Gewalt. Auch wenn es ihm keine große Freude bereitete zu kämpfen, so lernte er es trotzdem. Nicht das sein Vater ihm eine andere Wahl gelassen hätte. Außerhalb des Rudels studierte er Medizin. Sein Vater war schwer davon zu überzeugen gewesen. Letztendlich sah er es jedoch ein, dass es auch seine Vorteile hatte einen Arzt im Rudel zu haben. Vor allem weil er sein Rudel vergrößern wollte. Und das nicht allein durch das Zeugen von Nachwuchs. Was ihm nebenbei bemerkt große Freude bereitete. Nicht weit weg von seinem Gebiet hatte sich vor langer Zeit ein anderes Rudel nieder gelassen. Beide Rudel hatten immer einen nicht ausgesprochenen Friedenspakt eingehalten. Doch nun brach Clinton diesen Pakt . Das Rudel hatte keine andere Wahl. Sie mussten sich seinem Kampf anschließen. Joel kämpfte nicht direkt gegen das andere Rudel. Er beschützte nur die Mitglieder seines Rudels. So wie sein Vater es hätte tun sollen. Mitten im Kampfgetümmel stieß er auf eine junge Wölfin. Sie hatte verständlicherweise schreckliche Angst. Aber sie war auch bereit für ihr Überleben zu kämpfen. Das beeindruckte Joel und er half ihr zu fliehen. Kurz darauf war der Kampf vorbei. Die Mitglieder des anderen Rudels waren tot. Wer nur verletzt war,wurde von Clinton vor die Wahl gestellt. Sich seinem Rudel anschließen oder sterben. Die wenigen Überlebenden waren gebrochen und schlossen sich dem Rudel an. Clinton war im Siegesrausch. Stattdessen hätte er besser aufpassen sollen. Denn ein anderes Rudel hatte von dem Angriff gehört. Sie hielten sich zurück und schmiedeten Bündnisse mit anderen Rudeln die auch nicht wollten das Clinton sein Treiben fortsetzte. Das Gemetzel war so schlimm wie das erste. Joel überlebte nur, weil er zum Zeitpunkt des Angriffs nicht beim Rudel war. Er erfuhr durch eine Voice Mail seiner Mutter davon, die ihn anflehte unterzutauchen und nie zurück zu kommen. Erst tat er es auch. Eine Woche später hielt er es nicht mehr aus. Er musste wissen, was aus ihr geworden war. Als er dort ankam, fand er viele Gräber vor. Unter anderem das seiner Mutter. Seinen Vater hatte man aufgehängt und dort hang er noch immer. Joel legte sich eine neue Identität zu und tauchte unter. Vor 2 Jahren traf er in einer Bar zufällig die junge Wölfin wieder, die er damals hatte entkommen lassen . Beide verbrachten viel Zeit miteinander und verliebten sich in einander. Das passte aber einem Hexer so gar nicht. Er hatte ebenfalls ein Auge auf die junge Frau geworfen. Als ihm klar wurde, dass seine Lage aussichtslos war, ließ er beide Wölfe entführen. Er stellte Joyce vor die Wahl. Entweder tötete sie Joel und wurde seine Frau. Oder sie würde mit den Konsequenzen leben müssen. Joel flehte sie an, ihn zu töten, damit sie heil aus der Sache raus kam. Doch sie wollte es nicht. Die Strafe war ein Fluch, dessen unter anderem die Zutaten hatte: das Blut des Hexers, Joyce' und das von Joel. Joel ist tagsüber ein Mensch und nachts ein Wolf . Bei Joyce ist es genau umgekehrt. Gemeinsam flohen sie nach New Avalon. Nach 6 Monaten der Beobachtung wurden sie ihm dortigen Rudel aufgenommen. Beiden war klar, dass dies notwendig war. Denn es war keinesfalls sicher, dass das Rudel Streuner in ihrem Gebiet dulden würde. Seit einiger Zeit fallen vor allem Joel die vielen Anfälle von Raserei auf und er hat angefangen Nachforschungen nach der Ursache anzustellen






GEWÜNSCHTES FACE
❝ > frei wählbar (Jedoch habe ich das letzte Wort)


NAME &' ALTER
❝ > frei wählbar & von 27 an aufwärts
WESEN &' BERUF
❝ > Hexer & frei wählbar
GESINNUNG &' SEXUALITÄT
❝ > böse & hetero/ bisexuell


❝ > DAS IST UNSERE GEMEINSAME GESCHICHTE
Es ist 3 Jahre her, da hast du dich in eine junge, hübsche Werwölfin namens Joyce verliebt. Sie aber wollte nichts von dir wissen und wies deine Flirtversuche immer wieder ab. Schlimmer noch. Eines Abends hast du gesehen, wie sie einen anderen Mann geküsst hat. In deiner Familie ist es üblich eine sich zu nehmen, was man will. Also wurdest du aufdringlicher. Ihre Abfuhr war genauso deutlich. Als dir klar, dass du sie an Joel verloren hattest. Du hast von deinen Handlangern Joyce und Joel entführen lassen. Dann hast du Joyce vor die Wahl gestellt. Entweder sie tötet Joel oder es hat Konsequenzen. Sie entschied sich gegen den Mord. Daraufhin hast du einen Fluch ausgesprochen. Joyce ist tagsüber ein Wolf und nachts ein Mensch. Bei Joel ist es genau umgekehrt. Damit der Fluch wirksam wurde brauchte es das Blut von euch 3. Du bist der Einzige, der weiß, wie der Fluch aufgehoben werden kann . Joel und Joyce wissen nur, dass du dafür leben musst. Da Joyce und Joel vor anderthalb Jahren nach dem Fluch abgetaucht sind und du Joyce wieder in deiner Nähe willst, lässt du deine Handlanger nach ihr und Joel suchen


❝ > WIRD EIN PROBEPOST VERLANGT?
[X] Ja - [] Nein - [] ein Probeplay
↳ [] ein alter reicht - [X] ein neuer aus Charasicht

❝ > BEVORZUGTE SCHREIBWEISE
[X] Romanstil - [] Sternstil
[] 1te Person - [] 2te Person - [X] egal

❝ > DAS WILL ICH NOCH LOS WERDEN
Das Wichtigste zuerst. Vielen Dank für dein Interesse. Ich hoffe, dass wir hier viele interessante Abenteuer bestehen. Es versteht sich von selbst, dass ich gerne dein Anliegen bin. Egal ob bei Fragen oder Ideen. Auch wenn ich das Hobby RPG entspannt angehe und geduldig bin, wünsche ich mir einen zuverlässigen Playpartner



Nox Sanguis trinkt drauf
Nox Sanguis behält das im Auge
zuletzt bearbeitet 11.12.2022 21:18 | nach oben springen


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